Daher eine zweite Lösungsmöglichkeit unter Zuhilfenahme von digitaler Nachbearbeitung. Der hier vorliegende Hintergrund bietet durch seine Strukturen (Mikrostruktur granuliert; Metastruktur blasenartig) und gleichbleibende Helligkeit im zu verändernden Bereich die Möglichkeit, einen Ausschnit (in dem Fall die komplette Höhe des Bildes in ungefährer Breite der kleinen Gruppe) soweit nach rechts und etwas nach unten zu verschieben, bis sich die Metastruktur ähnlich überlappen. Die Ränder werden mit dem Klonwerkzeug verzahnt, was bei einer derart granulierten Oberfläche besonders einfach ist, da das Auge diese Strukturen nur aufzulösen versucht, wenn man es dazu anregt.

Ein Eingriff dieser Art ist zweckgebunden (in diesem Fall der didaktische Vorteil) durchaus empfohlen und wird auch in der Praxis angewandt. Allerdings wird nur selten darauf hingewiesen und die Vorgehensweise erklärt.