Hallo Jörg,
Zitat
Ein Blitz ist für die sogenannten Tümpler unter den Mikroskopikern interessant, weil sich die Viecher im Wasser sehr schnell bewegen, aber für statische Objekte sehe ich keinen Sinn.
Wir sind doch beim Thema Vibrationen. Vibrationen machen sich dann bemerkbar, wenn das Objekt bzw. die Kamera während der Verschlusszeit/Belichtung bewegt wird.
Man kann dafür sorgen, dass es sich gar nichts bewegt, was nicht immer machbar ist oder man kann dafür sorgen,
dass die Verschlusszeit so kurz ist, dass die Bewegung in einer so kurzen Zeit nicht wahrnehmbar ist.
Noch besser ist die beiden Methoden zu kombinieren :-)
Bei der Tropfenfotografie verwende ich Blitze um einen bestimmten Zustand einzufangen.
Das klappt mit Blitzen wunderbar.
Z.B.
Das gleiche gilt fürs Stacken. Bei einer Belichtungszeit (Verschlusszeit) von 1/20000 Sek
sind die durch die Vibrationen verursachten Bewegungen einfach zu langsam um sie aufnehmen zu können. Sogar wenn Du wolltest, würdest Du das kaum schaffen.
Schlussfolgerung: bei sehr kurzen Verschlusszeiten spielen normale Vibrationen gar keine Rolle. Deswegen bin ich der Meinung, dass das Blitzen zu Deinem Thema gut passt.
BTW, meine YN660 sind sehr preiswert, robust, und bei 1/128 Leistung werden nie heiß.
Ich kann aber keine Stacks mit mehr als 1000 Fotos blitzen, weil meine Akkus das nicht schaffen aber nicht, weil die Blitze heiß werden.
Danke und Gruß,
ADi